In der akuten Traumaversorgung sollen eine bestmögliche Patientenversorgung bei effizientem
Ressourceneinsatz gewährleistet werden. Nach der ersten prähospitalen Sichtung wird
am Einsatzort („Field Triage“) entschieden, ob eine Schockraumalarmierung erfolgt.
Diese ergibt sich bei Verdacht auf eine schwere, d. h. vital bedrohende Verletzung.
Allerdings sind bei retrospektiver Betrachtung nur in ¼ der Fälle Schockraumbehandlungen
definitiv indiziert. Die Autoren gehen in dieser aktuellen Studie den Ursachen häufiger
Schockraumalarmierungen nach.